• Dirk Belz

    Local Manager bei Fujikura in Ingolstadt

  • Nadine Gumbrich

    HR Manager bei Fujikura in Ingolstadt


im Gespräch mit Christian Parnitzke
am 6.08.21 


Interview mit Dirk Belz und Nadine Gumbrich
Local Manager und HR Manager bei Fujikura in Ingolstadt

Kaum zu glauben. Das eine Jahr 360° Training ist um. Zum Abschlussgespräch treffen sich die Teilnehmer des Unternehmens Fujikura Standort Ingolstadt mit Christian Parnitzke vor Ort. 
„Dass Ihr so viel wie möglich in die Praxis umsetzt, ist mir am wichtigsten“, beginnt Christian. Im Interview mit Nadine und Dirk erfahren wir, was sich in diesem Jahr verändert hat:

Hat Euch das Training weitergebracht?

Nadine G.: Mein Brief war in der Post. ☺ Der Brief, den wir im Training an uns selbst schreiben sollten, mit unseren Zielen „Was will ich tun, was will ich nicht mehr tun“ usw. Zuerst hatte ich meine Schrift gar nicht erkannt und mich gewundert, wer mir schreibt. Ich muss dazu sagen, dass ich das Training während meiner Babypause durchgezogen habe. Die Themen waren für mich deswegen sowohl für den Job (ab November bin ich wieder voll dabei) als auch in meiner neuen Rolle als Mutter wichtig. Als ich meinen Brief durchgelesen habe, war ich stolz wie Bolle. Ich kann sagen, dass ich 90 % von dem umgesetzt habe, was ich mir vorgenommen habe. Das meiste sind Themen, an denen ich erst einmal an mir arbeiten musste wie z.B. richtiges Delegieren lernen. 

Dirk B.: Mein Brief hat mich auch erreicht, allerdings ist die Umsetzungsquote deutlich niedriger. Jedoch haben mich einzelne Themen besonders beschäftigt: Die Module „Menschen mit Respekt begegnen“ und „Kritik annehmen/üben lernen“. Durch die Trainings wurde mir deutlich, wie viele Dinge unbewusst passieren. Als Führungskraft liegt mir sehr viel daran, hier so viel wie möglich vom Erlernten in Zukunft umzusetzen. Auch wenn es anfangs schwierig ist.


Welche Themen oder Bereiche waren für Dich im Personalmanagement besonders wichtig?

Nadine G.Was bestimmt viel Anwendung finden wird, sind die Menschentypen-Modelle. Hierauf werde ich insbesondere bei Einstellungen achten. Aber auch bei der Zusammensetzung von Teams werden wir uns unter uns Führungskräften abstimmen und überlegen, wie wir hier noch optimieren können. 


Dirk, Du hast die Entwicklung Deiner zwei Mitarbeiter am Standort IN über das Jahr hinweg mitverfolgt. Was kannst Du heute dazu sagen?

Dirk B.: Ich bin baff! Und hättet Ihr mich vorher gefragt, hätte ich das Entwicklungspotential nicht erwartet. Jetzt sehe ich in beiden zwei wertvolle Führungskräfte, die mit viel Drive neue Ansätze in ihrem Team anpacken. Durch das Training haben wir uns auch auf Führungsebene noch einmal neu kennengelernt. Der Austausch und der neue Wind tun uns gut.


Es wurden nicht nur am Standort Ingolstadt, sondern auch am Standort Wolfsburg Mitarbeiter ins 360° Training geschickt? Wie war Eure Erfahrung damit?

Nadine G.: Christian Parnitzke war unser Hauptansprechpartner und hat sich um alles gekümmert. Das Training für die Wolfsburger Kollegen hat Sandra Endskat übernommen. Das Onboarding fand gemeinsam statt und schon ging‘s los. Das war ein riesengroßer Pluspunkt, sich überhaupt für Christian Parnitzke und die Leaders Academy zu entscheiden. Alles aus einer Hand und unkompliziert.


Wie würdet Ihr die Atmosphäre im Training beschreiben?

Nadine G.: Offen, klar und unmissverständlich. Besonders gut finde ich die Art von Christian, dass er die Teilnehmer durch bewusste Fragen immer selbst auf Lösung bringt. Und zwar jeden Teilnehmer auf seine individuelle Lösung. Kurzweilig macht das Training die Mischung aus Vortrag, Interaktion, die Videos der Speakers und das Netzwerken.

Dirk B.: Die Diversität der unterschiedlichen Unternehmen hat das Training sehr interessant gemacht. Überhaupt hat mir die Gesellschaft der Teilnehmer gut gefallen. Hier findet man einfach keine „Mainstreamtypen“ – jeder bringt etwas mit und hat was zu sagen, das ist sehr spannend. Die Gestaltung der Trainings beschreibe ich als charmant, respektvoll und immer mit einer Portion Witz!


Dein größter „AHA-Effekt“?

Nadine G.: Phuu … ja, ich war tatsächlich überrascht, dass ich manchmal auf andere Menschen nicht so wirke, wie ich denke oder eigentlich wirken will. Das liegt wohl daran, dass man zwangsläufig in eine andere Rolle schlüpft, wenn man durch die Tür ins Büro kommt. Der Spiegel hat mir sehr gutgetan und wird mir viel selbsterzeugten Stress ersparen. 😉

Dirk B.: Bevor man etwas ändern will, muss man mit sich selbst ins Gericht gehen. Hört sich unbequem an. Ist es auch. Aber bringt was. Danke, Christian!